Stratified sampling/de
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Die stratifizierte Stichprobe (oder geschichtete Stichprobe) ist kein neues Stichprobenverfahren, sondern eine Vorgehensweise um eine Grundgesamtheit in kleinere und in sich homogenere Untereinheiten (Straten, Schichten) aufzuteilen. Diese Aufteilung kann entweder vor der Stichprobenerfassung oder auch nach der Stichprobenziehung (Post-Stratifizierung) in der gewonnenen Datengrundlage durchgeführt werden. | Die stratifizierte Stichprobe (oder geschichtete Stichprobe) ist kein neues Stichprobenverfahren, sondern eine Vorgehensweise um eine Grundgesamtheit in kleinere und in sich homogenere Untereinheiten (Straten, Schichten) aufzuteilen. Diese Aufteilung kann entweder vor der Stichprobenerfassung oder auch nach der Stichprobenziehung (Post-Stratifizierung) in der gewonnenen Datengrundlage durchgeführt werden. | ||
− | Die stratifizierte Stichprobe ist besonders dann effizient, wenn die [[Variabilität]] innerhalb eines Stratums kleiner ist als innerhalb der Grundgesamtheit <ref>Akca, A. 2001. Waldinventur. J.D. Sauerländer's Verlag. Frankfuhrt am Main, 193S.</ref>. In diesem Fall kann mit dem gleichen Stichprobenumfang die [[Genauigkeit]] und [[Präzision]] der Stichprobe verbessert werden. | + | Die stratifizierte Stichprobe ist besonders dann effizient, wenn die [[Variabilität]] innerhalb eines Stratums kleiner ist als innerhalb der Grundgesamtheit <ref>Akca, A. 2001. Waldinventur. J.D. Sauerländer's Verlag. Frankfuhrt am Main, 193S.</ref>. In diesem Fall kann mit dem gleichen Stichprobenumfang die [[Genauigkeit]] und [[Präzision]] der Stichprobe verbessert werden. Es gibt weitere statistische aber auch praktische Überlegungen, die eine Stratifizierung unter bestimmten Bedingungen sinnvoll machen. |
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Revision as of 14:16, 25 November 2008
Stratifizierte Stichprobe
Die stratifizierte Stichprobe (oder geschichtete Stichprobe) ist kein neues Stichprobenverfahren, sondern eine Vorgehensweise um eine Grundgesamtheit in kleinere und in sich homogenere Untereinheiten (Straten, Schichten) aufzuteilen. Diese Aufteilung kann entweder vor der Stichprobenerfassung oder auch nach der Stichprobenziehung (Post-Stratifizierung) in der gewonnenen Datengrundlage durchgeführt werden.
Die stratifizierte Stichprobe ist besonders dann effizient, wenn die Variabilität innerhalb eines Stratums kleiner ist als innerhalb der Grundgesamtheit [1]. In diesem Fall kann mit dem gleichen Stichprobenumfang die Genauigkeit und Präzision der Stichprobe verbessert werden. Es gibt weitere statistische aber auch praktische Überlegungen, die eine Stratifizierung unter bestimmten Bedingungen sinnvoll machen.
Gründe für die Sratenbildung
Literatur
- ↑ Akca, A. 2001. Waldinventur. J.D. Sauerländer's Verlag. Frankfuhrt am Main, 193S.